Krebsnachsorgeuntersuchung

Nachsorge – Kontrolle ist besser

Die Krebsnachsorge findet bei allen Frauen mit Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs statt.
Die 1. Nachsorgeuntersuchung findet 3 Monate nach der letzten Bestrahlung statt. 
Nachsorgeuntersuchungen finden generell 3 Jahre vierteljährlich, die restlichen 2 Jahre halbjährlich statt.
Der Kern der Nachsorge sind Untersuchungen, um sicherzustellen, dass der Krebs geheilt ist oder um Metastasen frühzeitig zu entdecken.
Die Nachsorge umfasst zudem gezielte Fragen und Gespräche zu Befinden und Beschwerden sowie bei Bedarf weitere körperliche Untersuchungen.
Da die Ausgangslage je nach Patientin sehr unterschiedlich ist, wird die Nachsorge den individuellen Erfordernissen und Bedürfnissen angepasst.

 

Patientinnen mit Brustkrebs schreiben wir gern in das Disease-Management-Programm (DMP) ein.
Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen.
Patientinnen und Patienten mit bestimmten chronischen Krankheiten können sich bei ihrer Krankenkasse in ein solches Behandlungsprogramm einschreiben lassen.
Damit werden sie über Einrichtungsgrenzen hinweg auf dem aktuellen medizinischen Forschungsstand behandelt.
Ein koordiniertes Vorgehen soll dazu beitragen, unnötigen Komplikationen, Krankenhausaufenthalten und Folgeschäden vorzubeugen.
Sprechen Sie dafür gern Frau Siegmund an.